Embryo - studio.kaedinger

Embryo

Die Band hat die Auf­nah­me des Kon­zerts in 2021 ver­öf­fent­licht! Mehr Infos hier.

Am Sams­tag, den 13. Okto­ber 2018 spiel­te Embryo in der Rochus­ka­pel­le zu Lands­hut im Rah­men der Herbst­kon­zer­te 2018. (Das Kon­zert wur­de im Rah­men der Vir­tu­al Con­certs 2020 als Stream wiederholt.)

Die Mut­ter der Weltmusik

Seit 1969 ist die Band Embryo aktiv. Sie spiel­te schon mit Grö­ßen wie Tri­lok Gur­tu, Fela Kuti und vie­len mehr, wobei sie es durch ihre aus­ge­dehn­ten musi­ka­li­schen Rei­sen ver­stand, eine eige­ne Form von glo­ba­li­sier­ter Groo­ve- und Impro­vi­sa­ti­ons­mu­sik zu ent­wi­ckeln, ohne in einen popu­lä­ren „Eth­no-Touch“ zu ver­fal­len. Zu den lang­jäh­ri­gen musi­ka­li­schen Mit­strei­tern und Freun­den Embry­os gehö­ren auch Roman Bun­ka (eben­so bei den Herbst­kon­zer­ten 2018 dabei), Char­lie Maria­no, Mal Wald­ron, Mar­ty Cook, Chris Kar­rer (Amon Düül), und Roland Schaef­fer (Guru Guru).

Mar­ja, die Toch­ter des Anfang 2018 ver­stor­be­nen Band­grün­ders Chris­ti­an Bur­chard, ist mit der Band auf­ge­wach­sen und über­nahm 2016 die musi­ka­li­sche Lei­tung. Um sie her­um scha­ren sich jun­ge talen­tier­te Musi­ker, um den ewi­gen Fluss aus der Quel­le Embryo wei­ter flie­ßen zu las­sen. Alte und neue Kom­po­si­tio­nen ver­schmel­zen zu einem ein­zig­ar­ti­gen Klang­er­leb­nis, in dem außer- und inner­eu­ro­päi­sche Melo­dien und Rhyth­men eben­so wie Jazz und psy­che­de­li­scher Rock zu hören sind.

In der Rochus­ka­pel­le tra­ten sie mit dem syri­schen Meis­ter­vir­tuo­sen Abat­har Kmash an der Oud auf (der uns dann ein Jahr spä­ter mit dem Oga­ro Ensem­ble besuchte).

Mit dabei waren außer­dem Maasl Mei­er an Bass & Per­cus­sion, Jan Weis­sen­feldt an der Gitar­re, Jakob Thun am Schlag­zeug und natür­lich Mar­ja Bur­chard an Vibra­phon, Orgel, Posau­ne, Akkor­de­on und Gesang.

Sel­ten pro­vo­zier­te der Besuch einer Band schon im Vor­feld solch eine Reso­nanz in den Kom­men­ta­ren der Ankün­di­gung und auch in den Kar­ten­ver­käu­fen. So war die Kapel­le beim Auf­tritt voll wie sel­ten, und das obwohl Embryo sogar ohne Büh­ne auf­tra­ten – dar­auf wäre es schlicht zu eng gewe­sen für die gro­ße Anzahl an Musi­kern und Instru­men­ten! Und so nahm Embryo das von jung bis nicht mehr ganz jung gut gemisch­te Publi­kum mit gro­ßer Vir­tuo­si­tät und Spiel­freu­de auf ihre schon Jahr­zehn­te dau­ern­de und hof­fent­lich nie enden­de Rei­se, auf der die Band es immer ver­stand, nicht nur zu neh­men und sich anzu­eig­nen, son­dern immer auch zu geben, zu vari­ie­ren und ganz Neu­es ent­ste­hen zu lassen.

Orga­ni­siert und tech­nisch betreut wur­de das Kon­zert vom studio.kaedinger.

3 Kommentare zu „Embryo

    • Ich lie­be Gun­der­manns Sound! Bei dem Kon­zert in der Rochus­ka­pel­le ist er zumin­dest nicht ein­ge­plant, aber bei der Band weiß man ja nie… In Anbe­tracht der Tat­sa­che aber, dass neben ihm noch min­des­tens zwölf Dut­zend ande­re Musi­ker Mit­glie­der von Embryo sind und waren und er zwar immer wie­der mal, aber nie dau­er­haft dabei war, bin ich sicher, dass der Embryo-Sound not­falls einen Abend auch ohne ihn auskommt… 😉

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