Carla Usberti & Maximilian Käding / Matinée im Salzstadel - studio kaedinger

Carla Usberti & Maximilian Käding / Matinée im Salzstadel

Die Platz­zahl ist begrenzt. Bit­te unter 0177 7942757 oder matinee@kaedinger.de reservieren.

Zum zwei­ten Mal spielt der jun­ge Pia­nist Maxi­mi­li­an Käding eine Mati­née im Lands­hu­ter Salz­sta­del, und dies­mal zusam­men mit der Brat­schis­tin Car­la Usberti!

Gemein­sa­me Schulzeit

Die bei­den Musi­ker waren schon in der glei­chen Klas­sen­stu­fe am Gym­na­si­um Seli­gen­thal, haben also schon eini­ge musi­ka­li­sche Erfah­run­gen gemein­sam sam­meln kön­nen. Der­zeit stu­die­ren bei­de ihre jewei­li­gen Instru­men­te – Car­la Usber­ti Vio­la im Bache­lor­stu­di­um bei Pro­fes­sor Roland Glassl an der Musik­hoch­schu­le in Mün­chen, Maxi­mi­li­an Käding Kla­vier als “Bache­lor of Arts” am renom­mier­ten Salz­bur­ger Mozar­te­um bei Pro­fes­sor Georg Steinschaden.

Car­la Usber­ti – Aus­führ­li­che Biographie

Car­la Usber­ti, gebo­ren 2001 in Lands­hut, ist eine deutsch-fran­zö­si­sche Brat­schis­tin. Sie begann bereits im Alter von 3 Jah­ren Kla­vier und mit 5 Jah­ren Gei­ge zu spie­len. Ihre ers­ten Instru­men­tal­un­ter­rich­te erhielt sie unter ande­rem bei Tan­ja Wag­ner, Kla­vier und Gei­ge bei Natha­lie Merz. In 2015 begann sie Vio­la bei Her­bert Gill.

2016 nahm sie am Carl-Schrö­der Wett­be­werb im Fach Kla­vier mit her­vor­ra­gen­dem Erfolg teil. Sie nahm bald an zahl­rei­chen Wett­be­wer­ben „Jugend musi­ziert“ in ver­schie­de­nen Wer­tun­gen teil und errang unter ande­rem 2017 einen 1. Bun­des­preis im Fach Solo Kla­vier, 2019 eben­falls einen 1. Bun­des­preis im Fach Solo Brat­sche sowie den Son­der­preis des Kam­mer­or­ches­ters an der TU Darm­stadt, und einen Preis der „Deut­schen Stif­tung Musikleben“.

2017 nahm sie am Inter­na­tio­na­len Carl-Filtsch Wett­be­werb für Kla­vier in Sibiu (Rumä­ni­en) teil und gewann den 2. Preis, den Carl Filtsch Preis und den Peter-Szau­nig Preis. 2018 wur­de ihr der Jugend­kul­tur­preis des Rota­ry Clubs Lands­hut verliehen.

Orches­ter­er­fah­rung sam­melt Car­la als Brat­schis­tin seit 2017 in zwei Jugend­or­ches­tern, dem „Fes­ti­val Orches­ter der Natio­nen“ und dem Baye­ri­schen Lan­des­ju­gend­or­ches­ter. Seit 2020 ist sie Mit­glied bei der Jun­gen Deut­schen Phil­har­mo­nie.

2018/​​19 beleg­te sie das Jung­stu­di­um mit Vio­la an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter in Mün­chen bei Pro­fes­sor Roland Glassl. Nach dem Abschluss des Abiturs 2019 am Gym­na­si­um Seli­gen­thal in Lands­hut begann sie im Win­ter­se­mes­ter ihr Bache­lor Vio­lastu­di­um bei Pro­fes­sor Roland Glassl an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter in Mün­chen. 2021 gewann sie den 3. Preis beim Inter­na­tio­na­len Hin­de­mith Vio­la­wett­be­werb in München.

Sti­pen­di­en erhielt sie von der Hil­de­gard-Schmalzl Stif­tung Regens­burg, dem Münch­ner Musik­ver­ein und ab 2023 wird sie Sti­pen­dia­tin bei Vil­la Musi­ca, einer zusätz­li­chen För­de­rung in Kam­mer­mu­sik mit Inter­na­tio­nal renom­mier­ten Musikern.

Meis­ter­kur­se besuch­te sie unter ande­rem bei Hariolf Schlich­tig, Atar Arad, Lars Anders Tom­ter und dem Qua­tu­or Ébè­ne. Seit Sep­tem­ber 2021 ist sie Aka­de­mis­tin beim Sym­pho­nie­or­ches­ter des Baye­ri­schen Rund­funks, dort sam­melt sie wich­ti­ge Orches­ter und Kam­mer­mu­sik­erfah­run­gen und spiel­te unter ande­rem unter der Lei­tung von Sir Simon Ratt­le, Ivàn Fischer, Her­bert Blom­stedt und Dani­el Har­ding.

Maxi­mi­li­an Käding – Aus­führ­li­che Biographie

Maxi­mi­li­an Käding wur­de am 16. Dezem­ber 2001 in Lands­hut gebo­ren. Im Alter von drei Jah­ren inter­es­sier­te er sich für die wei­ßen und schwar­zen Tas­ten eines E‑Pianos; mit fünf begann er sei­nen Kla­vier­un­ter­richt bei Georg Schott. In den fol­gen­den Jah­ren wur­den nicht nur die Grund­la­gen der Spiel­tech­nik gelegt, son­dern auch die Lei­den­schaft für die Musik mit ihren unter­schied­li­chen Aus­prä­gun­gen und Prot­ago­nis­ten geweckt. Der Besuch des musi­ka­li­schen Zwei­ges am Gym­na­si­um Seli­gen­thal folg­te, das E‑Piano wich einem Flü­gel, und Maxi­mi­li­an fing an, in unter­schied­li­chen Ensem­bles zu spie­len, zuerst Kla­vier und Saxo­phon in den schu­li­schen Big Bands, spä­ter auch Kla­vier im Orchester.

Die ers­ten klei­ne­ren Solo­auf­trit­te fan­den im Rah­men der Jazwe-Musik­aben­de im Bekann­ten­kreis statt. Er grün­de­te mit sei­nen Freun­den die Blues GmbH, mit der er sein musi­ka­li­sches Spek­trum noch mehr erwei­ter­te; die Band wur­de immer wie­der gebucht und trat unter ande­rem mehr­fach beim Lands­hu­ter Fest der Kul­tu­ren auf. Sei­ne Kla­vier­so­los waren bei den Jugend gestal­tet Frei­zeit-Ver­an­stal­tun­gen der letz­ten Jah­re immer ein gro­ßer Erfolg.

2019, nach erfolg­rei­chem Abitur mit Musik­ad­di­t­um, ver­an­stal­te­te er sein ers­tes Kon­zert in vol­ler Län­ge im zum Bers­ten gefüll­ten Lands­hu­ter Salz­sta­del. Es folg­ten wei­te­re Auf­trit­te – z. T. mit eige­ner Jazz­com­bo – und Enga­ge­ments wie die Zusam­men­ar­beit bei einer musi­ka­li­schen Revue mit dem Thea­ter Kon­rad oder mit Anto­nio D’Au­ria bei einem Udo Jür­gens-Revi­val an der Büh­ne am Schardthof.

Mit dem Besuch der Berufs­fach­schu­le für Musik in Platt­ling in der Kla­vier­klas­se von Hsiao Lieng Liu leg­te er den Grund­stein sei­ner wei­te­ren musi­ka­li­schen Aus­bil­dung. Ein Jahr spä­ter, zeit­gleich zum Abschluss als staat­lich geprüf­ter Ensem­ble­lei­ter, bestand er die Auf­nah­me­prü­fung an der Uni­ver­si­tät Mozar­te­um in Salz­burg und stu­diert der­zeit Instrumentalpädagogik/​Klavier in der Klas­se von Univ.-Prof. Georg Stein­scha­den.

Sein zwei­ter gro­ßer Schwer­punkt liegt seit 2022 im Jazz­kla­vier bei Andre­as Ten­schert. Maxi­mi­li­an Käding spielt Kla­vier und Saxo­phon in vie­len musi­ka­li­schen Pro­jek­ten bei Thea­tern, Musik­büh­nen, Orches­tern, Big­bands, für Studio-Auf­nah­men und in eige­nen Bands und Jazzcombos.

Im Salz­sta­del spie­len sie ein Pro­gramm mit Wer­ken von Rach­ma­nin­off, Mus­sorgs­ky, Bach und Enesco.

Der Ein­tritt ist frei, um Spen­den wird gebe­ten. Bit­te hier oder unter 0177 792757 anmelden.

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