Merima Ključo & Jelena Milušić - LUME und mehr - studio kaedinger

Merima Ključo & Jelena Milušić - LUME und mehr

Das Kon­zert ist ganz frisch in der Pla­nung! In den nächs­ten Tagen wird es noch viel mehr Infos zu die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Musi­ke­rin­nen geben, die schon auf der gan­zen Welt auf­ge­tre­ten sind – wir erwar­ten ein rand­vol­les Haus, des­we­gen star­tet der Vor­ver­kauf schon heu­te, exklu­siv für die News­let­ter­emp­fän­ger! Bis zum Hei­lig­abend gibt’s die Tickets außer­dem güns­ti­ger – ein idea­les Weihnachtsgeschenk!

Tickets Am Mon­tag, den 26. Janu­ar 2026, spie­len Mer­i­ma Ključo & Jele­na Milušić das inter­kul­tu­rel­le Win­ter­kon­zert in der Rochus­ka­pel­le.

Die zwei Musi­ke­rin­nen gehö­ren zu den inter­es­san­tes­ten Ver­tre­te­rin­nen der moder­nen bos­ni­schen Kul­tur­sze­ne, die mit ihrem viel­fäl­ti­gen Mix aus rumä­ni­scher, kroa­ti­scher, koso­va­ri­scher und sephar­di­scher Musik die kul­tu­rel­le Kom­ple­xi­tät der gesam­ten Jugo­sphä­re wider­spie­geln und dafür auf der gan­zen Welt unter­wegs sind.

© Mar­ko Ercegović

Ključo und Milušić ent­füh­ren uns mit ihrer kraft­vol­len und aus­drucks­star­ken, zugleich aber sub­ti­len Musik auf eine traum­haf­te Rei­se. Jele­nas ein­zig­ar­ti­ger und sel­te­ner, außer­ge­wöhn­lich viel­sei­ti­ger Alt ergänzt die Klän­ge von Mer­i­mas Kon­zert­ak­kor­de­on auf bril­lan­te Wei­se. Gemein­sam schaf­fen Jele­na und Mer­i­ma auf der Büh­ne, nur mit Stim­me und Akkor­de­on, eine bezau­bernd thea­tra­li­sche Atmo­sphä­re: Sie zie­hen ihr Publi­kum in ihren Bann mit einer facet­ten­rei­chen Dar­bie­tung, die von düs­ter-dra­ma­tisch bis hin zu anmu­tig-melan­cho­lisch reicht und schließ­lich in einem hei­te­ren, fast kaba­rett­ar­ti­gen Fina­le mün­det. Für die Rochus­ka­pel­le kom­bi­nie­ren sie Lie­der aus ihren Pro­jek­ten LUME, LA CONVIVENCIA und APPARITIONS.

LUME

In ver­schie­de­nen Spra­chen hat „Lume“ unter­schied­li­che Bedeu­tun­gen – Welt, Leben, Licht­quel­le, Illu­si­on, Feu­er, Fun­ke, Gelieb­ter, Mensch­heit, mehr als Lie­be. Doch all die­se Bedeu­tun­gen wei­sen unwei­ger­lich in die­sel­be Rich­tung: Leben ist Lei­den­schaft und Lie­be! Der enor­me Wert die­ses Kon­zept­werks liegt in den viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Ursprün­gen und Spra­chen des Reper­toires – den Lie­bes­lie­dern aus aller Welt, ver­eint mit Ključos Liederzyklus.

LA CONVIVENCIA

Ihr zwei­tes Pro­gramm La Con­vi­ven­cia (Zusam­men­le­ben) basiert auf sephar­di­scher Musik und ist von der kraft­vol­len Bot­schaft der Coexis­tenz inspi­riert. Klujčo:

Die sephar­di­schen Juden, die an ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben gewöhnt waren, hiel­ten an den Tra­di­tio­nen ihrer Hei­mat­län­der fest und brach­ten die jüdi­sche Kul­tur in die Musik ihrer neu­en Hei­mat­län­der ein. Dies führ­te zu musi­ka­li­schen Ähn­lich­kei­ten. So ver­wen­den bei­spiels­wei­se Bos­ni­er und sephar­di­sche Juden die­sel­ben Ton­lei­tern und Rhyth­men. Sie tei­len die­sel­ben Emo­tio­nen in ihren Lie­dern, die­sel­ben Freu­den und den­sel­ben Schmerz. Letzt­end­lich tei­len sie das­sel­be Land, die­sel­ben Bräu­che, das­sel­be Essen … und sie ler­nen voneinander.

La Con­vi­ven­cia erin­nert uns dar­an, dass wir mehr tun müs­sen, um die Wer­te des Respekts gegen­über allen Glau­bens­rich­tun­gen zu beto­nen, und es inspi­riert uns, fried­li­che Bot­schaf­ter sei­ner Bot­schaft der Akzep­tanz für alle zu sein.”

APPARITIONS

To the loved ones, the most loved ones and the least loved ones”

Ključo und Milušić ent­füh­ren uns in die Welt fas­zi­nie­ren­der und ver­füh­re­ri­scher Geschich­ten über die Pracht der Lie­be, aber auch über ihre Schat­ten­sei­ten. Gemein­sam schaf­fen Jele­na und Mer­i­ma allein mit ihren Stim­men und dem Akkor­de­on eine bezau­bern­de thea­tra­li­sche Atmo­sphä­re. Mit ihrer aus­drucks­star­ken und sub­ti­len Musik weben sie ein unsicht­ba­res Netz aus Emo­tio­nen, Stim­mun­gen und Lie­bes­ge­schich­ten vol­ler Lei­den­schaft, Sehn­sucht und Schmerz. Umhüllt vom Schlei­er und Flüs­tern von Geheim­nis­sen, Tra­di­tio­nen und ver­ges­se­nen Legen­den wer­den wir zu Gefan­ge­nen einer Welt zwi­schen Rea­li­tät und Illusion.

more to come…

Was die ande­ren sagen

Von Blue-Note-Tril­lern bis hin zu qua­si-indus­tri­el­lem Sum­men – Ključo ent­lockt ihrem Instru­ment außer­ge­wöhn­li­che Klän­ge, und die schie­re dos­to­jew­ski­sche Uner­bitt­lich­keit ver­setzt einen in eine selt­sa­me Hochstimmung.“

Mark Hud­son, The Tele­graph, UK

 

Wenn man Lie­be macht, geschieht das nor­ma­ler­wei­se hin­ter ver­schlos­se­nen Türen, aber da waren Mer­i­ma und Jele­na und mach­ten Lie­be mit ihrer Musik, für uns alle sicht­bar. Sehr sexy.“

Kath­le­en Kaun, Sopran, ehe­mals Chair of Voice and Ope­ra an der Rice Uni­ver­si­ty, USA

 

Der ruhi­gen Inten­si­tät bei­der Musi­ke­rin­nen und ihrer Mes­ser­schär­fe ergibt man sich ger­ne. Es bleibt einem auch nichts ande­res übrig.”

Mir­jam Jes­sa, Ö1 Spiel­räu­me, Österreich

 

Umwer­fend! Ange­neh­mer Schmerz ent­steht einer­seits durch den Reich­tum des künst­le­ri­schen Aus­drucks von Mer­i­ma Ključo, deren jeder Ton, jedes Inter­vall, jeder Akkord oder jedes Clus­ter auf dem Akkor­de­on aus Schich­ten von Ent­schlos­sen­heit und Melan­cho­lie her­vor­geht. Und wenn Jele­na Milušićs unglaub­li­che Stim­me hin­zu­kommt, fra­ge ich mich, ob Mer­i­mas Akkor­de­on in sei­nen Regis­tern auch eine mensch­li­che Stim­me hat.“

Mari­ja Vitas – eth­no­mu­si­co­lo­gist & Edi­tor in Chief, Ser­bi­an World Music Magazine

 

Jele­na ist abso­lut ein­zig­ar­tig und mit­rei­ßend chameleonhaft.“

Maja Vasil­je­vic, Rum­bo al Este, Radio Clá­si­ca, RTVE, Spanien

 

Sagen­haft schön und auch ruhig mal düster.“

Jazz & The City Salz­burg, Österreich

 

Wenn ich Milušićs Stim­me eine Far­be geben müss­te, wäre es vor allem Königs­blau mit Spren­keln aus dem gesam­ten Farbspektrum.“

Kath­le­en Kaun, Sopran, ehe­mals Chair of Voice and Ope­ra an der Rice Uni­ver­si­ty, USA

 

Mer­i­ma Ključo: Akkordeon
Jele­na Milušić: Gesang

Ver­an­stal­ter ist das studio kaedinger in Koope­ra­ti­on mit dem Haus Inter­na­tio­nal. Orga­ni­siert und tech­nisch betreut wird das Kon­zert vom studio kaedinger.

 

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